Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir unser Angebot für unsere Patient:innen erweitert haben. Neben den bereits etablierten Port-a-Cath-Punktionen bieten wir ab sofort auch Blutentnahmen, Injektionen und Infusionen über PICC-Katheter an.
Dank der kürzlich abgeschlossenen Weiterbildung unseres medizinischen Praxispersonals (MPA) können wir Ihnen diese spezialisierte Versorgung nun direkt bei uns in der Praxis anbieten – sicher, professionell und persönlich.
Dieser neue Service richtet sich insbesondere an Patient:innen, die regelmäßig eine Therapie über einen PICC-Katheter benötigen.
Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen möchten oder Fragen dazu haben.
Ab sofort bieten wir das elektronische Patientendossier (EPD) an. Damit haben Sie als Patientin oder Patient die Möglichkeit, Ihre medizinischen Daten sicher und übersichtlich digital zu verwalten.
Das EPD erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den verschiedenen Gesundheitsfachpersonen und sorgt für mehr Transparenz und Effizienz in Ihrer Behandlung.
So gehen Sie vor: Sie können sich ganz einfach per E-Mail an uns wenden oder direkt im Rahmen Ihrer Konsultation bei uns nachfragen. Gerne werden wir Ihre Unterlagen in Ihr Dossier hochladen.
Wir freuen uns, diesen wichtigen Schritt in Richtung digitaler Gesundheitsversorgung gemeinsam mit Ihnen zu gehen.
Es freut uns, Ihnen unsere gemeinsame Zusammenarbeit mit PD Dr. med. Ulf Kesser bekannt zu geben. Herr Kessler verfügt über Erfahrung im Bereich der Allgemeinen- und Viszeralchirurgie, ist Kinderchirurge und ausgebildeter Adipositastherapeut für Kinder und Jugendliche.
Nebst der chirurgisch und konservativen Adipositastherapie beim Erwachsenen, sind wir nun hochmotiviert, zusammen mit unserem multidisziplinären Team aus Ernährungsberatern, Psychologen und Physiotherapeuten auch die kleinen Patienten ab dem 12. Lebensjahr zu betreuen.
Im Rahmen eines privaten Projektes verlässt und Herr Dr. med. Norbert Niebuhr per Ende April. Für eine kontinuierliche Weiterbetreuung ist bereits gesorgt, melden Sie sich gerne bei uns zum Termin. Für die Zukunft wünschen wir Herrn. Dr. Niebuhr von Herzen alles Gute!
Wir freuen uns sehr, Herrn Dr. med. Manojlovic als ärztlichen Mitarbeiter im zfbc begrüssen zu dürfen. Er ist ab April die ganze Woche im zfbc anwesend.
Gerne bieten wir Ihnen im Rahmen der Konsultation auch die Möglichkeit der Grippeimpfung. Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt an oder melden Sie sich bereits vorab per E-Mail bei uns.
Die Kosten der Grippeimpfung werden von den Krankenkassen übernommen, wenn Sie zu den „Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko“ gehören. Das sind:
Personen über 65 Jahre
Schwangere Frauen
Patienten mit chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel: Herzerkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas, Niereninsuffizienz, Asplenie oder maligne Erkrankungen
Oder bei in Pflegeberufen tätigen Menschen.
Sollten Sie unter Allergien leiden oder einen fiebrigen Infekt mit Fieber über 38.5 Grad Celsius haben, sollten Sie die Impfung vorab mit Ihrem Arzt besprechen.
Geeignet für PatientInnen mit chronischen oder akuten Schmerzen am Bewegungsapparat (z.B. Rückenschmerzen) ohne vorangegangenes Trauma.
Die Sprechstunde findet jeweils am Donnerstag Nachmittag statt und wird von der Grundversicherung rückvergütet (exkl. Selbstbehalt).
Vorgehen bei Interesse:
1. bitten Sie Ihren Hausarzt um eine kurze Überweisung und Zustellung der bereits vorhandenen Untersuchungsergebnisse (Röntgen, MRI, CT und Arztberichte), sofern vorhanden.
2. Nach Erhalt der hausärztlichen Überweisung werden sie von uns kontaktiert zwecks Terminvereinbarung.
Durchführung: Dr. med. Regina Celia, CAS und DAS Manuelle Medizin.
Ein Gedanke, der viel operierte Patienten begleitet. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Sie auch auswärts und in Gesellschaft gut auf Ihren Körper hören, wenn Sie ein Druckgefühl im Magen verspüren, die Mahlzeit beendet wird. Sie langsam und achtsam kauen und sich, nebst den guten Gespräch, Zeit für Ihre Mahlzeit nehmen. Erkundigen Sie sich vorab, ob halbe Portionen oder eiweissreiche, kohlenhydratarme Menus angeboten werden. Verzichten Sie allenfalls auch auf alkoholische Getränke, diese enthalten viele Kalorien und können durch die schnelle Darmresorption nach Magenbypass rasch zu einem Unwohlseinführen.
Allenfalls wäre auch der Bariatriepass etwas für Sie? Wir informieren Sie gerne im zfbc
In einem ausführlichen Interview bespricht Dr. Steffen vom Zentrum für bariatrische Chirurgie ZfbC die Wichtigkeit der Nachsorge für Übergewichtspatienten. Neben der eigentlichen bariatrischen Operation kommt einer strukturierten Nachsorge eine enorme Wichtigkeit zu. Nur wenn die Betroffenen aktiv und lebenslang in den Prozess einbezogen werden, ist ein nachhaltiger Erfolg möglich. Einen ausführlichen Beitrag zum Interview und das Interview mit Dr. Steffen selbst gibt es hier.
Nachsorge im Blickpunkt von Übergewichtsoperationen
Wer über bariatrische Eingriffe wie etwa Magenverkleinerung oder die Herausbildung eines Schlauchmagens redet, muss auch über eine professionelle Nachsorge und Weiterbehandlung für die Patienten sprechen.
Genau das macht Dr. Steffen vom ZfbC, Zentrum für bariatrische Chirurgie, im vorgestellten Videointerview. Mit über 30 Jahren Erfahrung und 3‘600 selbst durchgeführten Magenoperationen im Umfeld der Übergewichtschirurgie gehört Dr. Steffen zu den führenden Koryphäen in diesem medizinischen Spezialgebiet in der Schweiz.
Einschätzung der Risiken
Ob Magenband, Magenbypass, Magenverkleinerung oder andere Techniken, immer besteht ein gewisses Rückfallrisiko für die behandelten Patienten. Gerade die Verminderung der Rückfallquote, ZfbC, wenn es um die professionelle Nachsorge nach Übergewichtsoperationen geht. Das macht Dr. Steffen unmissverständlich deutlich.
Übergewichtsbehandlung ist ein lebenslanger Prozess
Klar sollte auch sein, dass nach einer ersten Operationen für den Grossteil der Betroffenen weitere Eingriffe geben wird, um den Erfolg der Übergewichtschirurgie zu sichern. Das bedeutet zugleich, dass es mit einer Operation allein in der Mehrheit der Fälle nicht für den Rest des Lebens getan sein wird. Entsprechend wichtig ist es, die Patienten fortlaufend und individuell in der Nachsorge zu begleiten und zu betreuen.
Kinder in der Übergewichtschirurgie
Laut Dr. Steffen sind auch Kinder von der Problematik des krankhaften Übergewichts nicht ausgeschlossen. Aus dicken Kindern werden zumeist auch dicke Erwachsene, so dass ein frühzeitiges Eingreifen bei Vorliegen einer entsprechenden Indikation durchaus Sinn machen kann. Wichtig dabei ist, dass das Regelwerk für bariatrische Eingriffe auch bei Minderjährigen einzuhalten ist.
Nachsorge ist der entscheidende Erfolgsfaktor
Wichtiger als den Zeitpunkt des operativen Eingriffes sieht Dr. Steffen die fortlaufende Nachsorge. Aus der Erfahrung heraus weiss er, dass viele Patienten sich nach einer ersten erfolgten Übergewichtsoperation nicht mehr richtig um sich kümmern. Mit in die Pflicht genommen werden müssen aber ach die Fachkollegen, die nicht immer die spezielle Nachsorge in den Fokus der weiteren Betreuung stellen. Hier kann das ZfbC durchaus auch Behandlungslücken füllen. Verstehen sollte man krankhaftes Übergewicht ähnlich wie eine unheilbare Krankheit, so dass auch hier eine gute Strategie für die lebenslange Nachsorge vorgelegt werden muss. Nicht verstehen kann Dr. Steffen die Tatsache, dass er immer wieder Patienten trifft, die in ihrer Problemlage nach einer Übergewichtsoperation allein gelassen und nicht ausreichend wahrgenommen werden.
Entsprechend möchte das ZfbC sich auch für Patienten öffnen, die nicht in einer Klinik der Swiss1Chirurgie oder einer verbundenen Praxis behandelt worden sind. Hier soll jeder ein offenes Ohr und professionelle Unterstützung bekommen, der nach einem bariatrischen Eingriff über unterschiedlichste Probleme klagt. Was auf keinen Fall geht ist, dass Patienten nach einer Übergewichtsoperation mit Verweis auf ihr Diätprogramm einfach sich selbst überlassen werden. Das widerspricht jedem ethischen und medizinischen Anspruch.
Klar sein sollte in diesem Zusammenhang auch, dass wer sich vor einer Operation nicht erfolgreich mit seinem Übergewicht auseinandersetzen kann, das auch nach der erfolgten Operation nicht ohne Hilfe wird tun können.
Nachsorge als Standard verstehen
Für die Swiss1Chirurgie gehört eine strukturierte Nachsorge zum Standard in der Übergewichtschirurgie. Auch wenn das leider nicht überall so ist, legen die Experten der Swiss1Chirurgie gemeinsam mit dem ZfbC einen grossen Wert auf eine professionelle und strukturierte Nachsorge im Sinne der Patienten. Denn nur so lassen sich die ersten Erfolge sichern, Probleme rechtzeitig erkennen und der langfristige Erfolg in der Therapie ausbauen. Alles andere macht nicht viel Sinn.
Beachtenswert dabei ist auch, dass durch die Funktionsweise der unterschiedlichen Behandlungsmethoden immer auch Mangelerscheinungen auftreten können. Solche Prozesse müssen natürlich überwacht und kontrolliert werden, um den Patienten zu zeigen, wie sie bestimmte Mangelerscheinungen wie etwa Kalziummangel oder Vitaminmangel ausgleichen können.
Die Nachsorge für Übergewichtspatienten ist im ZfbC Teamarbeit. Neben Dr. Steffen selbst widmen sich hier auch weitere Fachkollegen in speziellen Nachsorge-Sprechstunden den Problematiken der Patienten. Betreut werden mittlerweile um die 8‘000 Patienten. Das Bundesamt für Gesundheit verlangt im Regelwerk eine Nachbetreuung über fünf Jahre hinweg. Die Experten der Swiss1Chirurgie jedoch wissen, dass faktisch eine lebenslange Weiterbegleitung der Patienten sinnvoll und erforderlich ist. Hier greifen die gesetzgeberischen Vorgaben offensichtlich zu kurz.
Komplikationen können jederzeit auftreten
Die Problemstellungen bei den einzelnen Patienten sind sehr unterschiedlich. Entsprechend individuell muss auch die Nachsorge aufgestellt sein. Ein Teil der Probleme sind echte Komplikationen wie etwa chronische Bauchschmerzen, anhaltender Durchfall, Mangelerscheinungen, Erbrechen oder andere funktionale Probleme. Im Prinzip muss jeder Betroffene damit rechnen, dass über einen kurzen oder längeren Zeitraum irgendwelche Probleme auftreten. Auch wenn das schlussendlich nicht jeden betrifft, ist es doch ein deutlicher Anteil der Patienten, der mit gewissen Problematiken nach einer Übergewichtsoperation zu tun hat.
Alkohol und Übergewicht
Wie Dr. Steffen deutlich erklärt, hat Alkohol eine besondere Wirkung auf Übergewicht und auf entsprechend behandelte Patienten erst recht. Nach seiner Auffassung hat Alkohol neben den typischen Vergiftungserscheinungen einen ebenso hohen Kalorienwert wie reines Fett. Entsprechend wenig sinnvoll oder sogar kontraproduktiv ist es für Übergewichtspatienten, Alkohol über ein geringes Mass hinaus zu konsumieren. Am besten wäre, man verzichte vollkommen auf Alkohol. Auch darauf zielt eine gute Nachsorge ab.
Mit jedem Eingriff steigt das Risiko
Zu den allgemeinen Risiken in der Übergewichtschirurgie betont Dr. Steffen, dass die laproskopische Operation als solche erst einmal äusserst sicher und mit nur wenigen Risiken verbunden ist. Dabei ist die erste Operation immer weniger riskant als jede folgende, wobei es durchaus auch darauf ankommt, wie erfahren die Operateure in den jeweiligen Kliniken sind. Viel häufiger sind die Komplikationen, die nach den Eingriffen auftreten können. An erster Stelle stehen hier Mangelerscheinungen, Verdauungsprobleme und Problematiken im Bereich der Speiseröhre. Damit muss nach einer Übergewichtsoperation immer gerechnet werden, weshalb eine lebenslange Nachsorge auch sinnvoll und empfehlenswert ist. Das muss auch den Hausärzten klar sein und wird bereits im ersten Aufklärungsgespräch thematisiert.
Übergewicht und Corona
Aktuell spielt das Corona-Virus in der gesamten Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Wer sich als Übergewichtiger damit konfrontiert sieht, muss aufgrund seiner körperlichen Konstitution nach einer Infektion mit einem schwereren Verlauf rechnen. Wenn Übergewichtige ohnehin schon Atemprobleme haben, werden diese bei einer COVID-Erkrankung sicherlich noch grösser sein, erst recht bei unterstützter oder künstlicher Beatmung. Schwierig ist die Entscheidung, Übergewichtige jetzt nicht zu operieren, da diese dann im Falle einer späteren Infektion deutlich stärker betroffen sein werden.
Die Rolle der Hausärzte
Der erste Weg für Übergewichtige, die ihre Situation verbessern wollen, geht immer zum Hausarzt. Dieser wird dann im gegebenen Fall eine Weiterüberweisung an die Fachärzte vornehmen. Hier empfehlen sich die Praxen der Swiss1Chirurgie als Kompetenzzentren für bariatrische Eingriffe. Der Hausarzt könnte auch die erste Anlaufstelle für entsprechende Informationen an den Patienten sein. Darüber hinaus bieten wir als Swiss1Chirurgie mit dem ZfbC ein umfassendes Informationsangebot für alle Betroffenen. Das reicht von unseren Spezialsprechstunden bis hin zu den detaillierten und umfangreichen Informationen im Internet und über unsere App. Allerdings ist eine Information über irgendwelche Seiten und Stellen im Internet auch immer mit dem Risiko verbunden, an falsche Informationen zu gelangen. Hier verweist Dr. Steffen gern auf die Seiten der Swiss1Chirurgie, die im Gegensatz zu irgendwelchen Foren oder Chatrooms äusserst fachlich korrekt, umfassend und strukturiert informieren.